Dr. Anke Bebermeier

 

Über mich:
Nach 14 Jahren „Doppel-Leben“ als (teil-)stationäre und ambulante Traumatherapeutin freue ich mich auf den Möglichkeiten- und Gestaltungsraum der sich in meiner nun kompletten Selbstständigkeit ergibt. Die neu gewonnenen zeitlichen Kapazitäten möchte ich auch für Angebote zur Supervision, Selbsterfahrung und Fortbildung von Kolleg*innen nutzen. Dabei bewegt mich die Frage, wie wir als Therapeut*innen bzw. Menschen in helfenden Berufen trotz all der individuellen, systemischen und inhaltlichen Herausforderungen dauerhaft gut in unserer Kraft und Lebendigkeit bleiben können. Mit diesem Thema bin ich während meiner Leitungstätigkeit auf verschiedenen Ebenen in Berührung gekommen und finde es in der ambulanten Arbeit ohne den institutionellen Rahmen mindestens ebenso bedeutsam. In dieser Zeit der Veränderung beschäftigen mich auch Aspekte des Loslassens, der Unsicherheit und Neugier in Abschied und Neuorientierung und der Wunsch, diese Übergangsphase mutig, bewusst und wachstumsorientiert zu gestalten. Dabei habe ich einmal mehr Respekt vor den herausfordernden Wegen der Menschen, die ich in ihren Prozessen begleiten darf. Sehr glücklich bin ich, dass meine Freundin Meike Schröder mich seit dem gemeinsamen Studium in meinem Leben und seit mittlerweile neun Jahren auch in gemeinsamer Praxis begleitet.
Begegnungen mit Menschen haben mich schon immer interessiert und fasziniert – sei es im privaten Kontext, in meiner Zeit als Streitschlichterin (1999), als Journalistin (1999-2007), als Psychotherapeutin (seit 2008) und auch als Leitende Psychologin (2019-2023). Dabei ist mir ein möglichst offenes, authentisches, gerne auch humorvolles Miteinander wichtig. Die therapeutische Beziehung sehe als Tanz in dem gemeinsamen Schritte mit der Zeit vertraut(er) werden und natürlicherweise entstehende Irritationen Wachstum anschieben können.
Als niedergelassene Verhaltenstherapeutin (Einzel und Gruppe) sowie tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin (Einzel) für Erwachsene arbeite ich traumaspezifisch u.a. mit Psychodynamisch Imaginativer Traumatherapie (PITT, Reddemann), Enaktiver Traumatherapie (Nijenhuis), Eye Movement-Desensitization and Reprocessing (EMDR) oder Narrativer Expositionstherapie (NET).

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